Vorwort

hier ist er nun unser vierter Highstreet Report. Unzählige Daten aus 141 deutschen Städten wurden in den letzten Jahren gemeinsam mit der bulwiengesa AG gesammelt und ausgewertet, die deutschen Highstreets immer wieder aufs Neue analysiert, Theorien und Trends unter die Lupe genommen, Praxis und Visionen diskutiert. Wir fragten „What’s next?“, „And now?“ und „What’s changed?“ – alle Fragen haben weiterhin Bestand. Zurecht. Denn die meisten Herausforderungen, die meisten Anforderungen, die wir in den letzten Reports beschrieben und die Akteure an allen Standorten beschäftigen, sind geblieben und haben sich gar vergrößert. Neue Parameter sowie Unwägbarkeiten kamen hinzu und das pulsierende Herz unserer Städte kam hier und da aus dem Rhythmus – ohne jemals zu schlagen aufzuhören. Die Highstreets wurden von einigen Seiten bereits totgesagt, doch so weit ist es nicht – es bedarf aber neuer Impulse. Wenngleich ökonomische, ökologische und soziologische Faktoren wortwörtlich in den Innenstädten ihre Spuren hinterlassen, gilt es, die Transformation voranzutreiben, Komplexität zu erfassen und Prozesse zu hinterfragen sowie guten Beispielen zu folgen. Dafür müssen wir als gestaltende Akteure gemeinsam agieren, gemeinsame Nenner finden, gemeinsame Ziele definieren. Eines haben wir gelernt: Stillstand ist keine Option.